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Produktnummer:
362806
Produktinformationen "Buch Ein Jahrhundert Armbanduhren 1900-2000"
Ein Jahrhundert Armbanduhren (1900–2000) aus der Sicht eines Berliner Uhrmachermeisters und Fachlehrers für Uhrmacher Alwin Schütze.
Eine Übersicht für Fachleute, ein Nachschlagewerk für Sammler und ein Lehrbuch für Lehrlinge.
In diesem Buch bescheibt der erfahrene Uhrmachermeister Alwin Schütze die Entwicklung der Armbanduhr unter besonderer Berücksichtigung von "Volksuhren", die der größte Teil der Bevölkerung trug. Technologisch oft vorauseilende Sonderspezifikationen aus dem Luxusbereich werden erwähnt, sind aber nicht der Maßstab des Buches.
Die Armbanduhr wurde zum Beginn des 20. Jahrhunderts durch die sozialen und technischen Entwicklungen benötigt oder vielleicht sogar erzwungen. Um das verständlich zu machen, fügte Schütze zum Beginn jeder Dekade eine Übersicht der politischen und kulturellen Entwicklung ein, wie auch Warenpreise, Löhne und Renten. Dem folgt jeweils eine Übersicht zu den damaligen Firmenentwicklungen, dem sich viele Einzelbeschreibungen anschlossen. So wird diese Erarbeitung ein Geschichtsbuch der Uhrentechnologie, zugleich aber auch der Gesellschaft, in der sich die Armbanduhr im Laufe dieses Jahrhunderts ausbreitete.
Während des 20. Jahrhunderts erwuchsen aus einer kleingewerblichen Uhrenfertigung schnell Industrien, die noch lange auf das traditionelle Gewerbe der Uhrmacher als verlängerte Werkbank und später als Servicehandwerker angewiesen blieben, bis sie Fertigprodukte für einen internationalen Markt produzierten, deren Verkaufspreis heute wenigen Minuten Arbeitszeit einer Servicewerkstatt entspricht. Eine neue Uhr, mit oft besseren Nutzungseigenschaften, wurde preiswerter als eine traditionelle handwerkliche Serviceleistung. Folglich war die Entwicklung der Armbanduhr unmittelbar mit den möglichen Leistungen der ortsansässigen Uhrmacher verbunden. Deren Leistungen und Veränderungen innerhalb ihres Handwerkes werden ebenfalls beschrieben.
Da es selbstverständlich wurde die Auskunftsmöglichkeiten des Internets zu nutzen, hat Schütze alle Wortbegriffe zu Uhrenproduzenten oder maßgeblichen Persönlichkeiten in kursiv halbfett gesetzt, damit der interessierte Leser oder die Leserin aufgefordert wird, sich dazu im Internet weitere Auskünfte einzuholen.
Aus der 50-jährigen Berufserfahrung Schützes gehen viele Gedanken und Ansätze zum Verständnis der Entwicklung in den Text hinein, die in solch persönlicher Art ungewöhnlich sind. Damit macht er das Verstehen von selbsterlebter und ihm kollegial vermittelter Geschichte in zugleich einmaliger, wie auch ungewohnt aufklärender Art möglich.
Seine Begeisterung zur Uhrenentwicklung wirkt ansteckend, wie auch seine Zuversicht zur Fortentwicklung seines Uhrmacherstandes.
Ein leidenschaftliches Plädoyer für Uhren und den Uhrmacherberuf, ein großartiges Geschichts- und Lehrbuch, in der Zusammenfassung eines Jahrhunderts stilprägend und gewaltig.
• Stand 2013.
• Reprint Berlin 2022
• 300 Seiten, davon ca 500 meist farbige Abbildungen & Erklärungen
• Format DIN A4, Hardcover
Eine Übersicht für Fachleute, ein Nachschlagewerk für Sammler und ein Lehrbuch für Lehrlinge.
In diesem Buch bescheibt der erfahrene Uhrmachermeister Alwin Schütze die Entwicklung der Armbanduhr unter besonderer Berücksichtigung von "Volksuhren", die der größte Teil der Bevölkerung trug. Technologisch oft vorauseilende Sonderspezifikationen aus dem Luxusbereich werden erwähnt, sind aber nicht der Maßstab des Buches.
Die Armbanduhr wurde zum Beginn des 20. Jahrhunderts durch die sozialen und technischen Entwicklungen benötigt oder vielleicht sogar erzwungen. Um das verständlich zu machen, fügte Schütze zum Beginn jeder Dekade eine Übersicht der politischen und kulturellen Entwicklung ein, wie auch Warenpreise, Löhne und Renten. Dem folgt jeweils eine Übersicht zu den damaligen Firmenentwicklungen, dem sich viele Einzelbeschreibungen anschlossen. So wird diese Erarbeitung ein Geschichtsbuch der Uhrentechnologie, zugleich aber auch der Gesellschaft, in der sich die Armbanduhr im Laufe dieses Jahrhunderts ausbreitete.
Während des 20. Jahrhunderts erwuchsen aus einer kleingewerblichen Uhrenfertigung schnell Industrien, die noch lange auf das traditionelle Gewerbe der Uhrmacher als verlängerte Werkbank und später als Servicehandwerker angewiesen blieben, bis sie Fertigprodukte für einen internationalen Markt produzierten, deren Verkaufspreis heute wenigen Minuten Arbeitszeit einer Servicewerkstatt entspricht. Eine neue Uhr, mit oft besseren Nutzungseigenschaften, wurde preiswerter als eine traditionelle handwerkliche Serviceleistung. Folglich war die Entwicklung der Armbanduhr unmittelbar mit den möglichen Leistungen der ortsansässigen Uhrmacher verbunden. Deren Leistungen und Veränderungen innerhalb ihres Handwerkes werden ebenfalls beschrieben.
Da es selbstverständlich wurde die Auskunftsmöglichkeiten des Internets zu nutzen, hat Schütze alle Wortbegriffe zu Uhrenproduzenten oder maßgeblichen Persönlichkeiten in kursiv halbfett gesetzt, damit der interessierte Leser oder die Leserin aufgefordert wird, sich dazu im Internet weitere Auskünfte einzuholen.
Aus der 50-jährigen Berufserfahrung Schützes gehen viele Gedanken und Ansätze zum Verständnis der Entwicklung in den Text hinein, die in solch persönlicher Art ungewöhnlich sind. Damit macht er das Verstehen von selbsterlebter und ihm kollegial vermittelter Geschichte in zugleich einmaliger, wie auch ungewohnt aufklärender Art möglich.
Seine Begeisterung zur Uhrenentwicklung wirkt ansteckend, wie auch seine Zuversicht zur Fortentwicklung seines Uhrmacherstandes.
Ein leidenschaftliches Plädoyer für Uhren und den Uhrmacherberuf, ein großartiges Geschichts- und Lehrbuch, in der Zusammenfassung eines Jahrhunderts stilprägend und gewaltig.
• Stand 2013.
• Reprint Berlin 2022
• 300 Seiten, davon ca 500 meist farbige Abbildungen & Erklärungen
• Format DIN A4, Hardcover
Artikelname: | Ein Jahrhhundert Armbanduhren |
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Besonderheit: | ARMBANDUHREN |
Inhalt: | 300.00 |
Maßeinheit-Inhalt: | Seiten |